The Music Of Jutta Hipp
40 Jahre Jazz in Dübi
[...] wir möchten uns mit der Pianistin und Komponistin Jutta Hipp beschäftigen, eine hochbegabte und auf unterschiedlichen Terrains kreative Persönlichkeit, die zweifach erleben musste, wie schwierig es war, Teil der New Yorker Szene zu werden. In Deutschland ein gefeierter Star und auf Initiative des Kritiker Papstes Leonard Feather in die USA gekommen, musste sie dort feststellen, dass hohe handwerkliche und ästhetische Fähigkeiten mit der Tatsache konfrontiert wurden, dass die Szene eine europäische Frau nicht akzeptierte. Leonard Feather, dessen Kritikerkollege Nat Hentoff und der Schlagzeuger und Bandleader Art Blakey waren drei Figuren, die tatkräftig verhinderten, dass Jutta Hipp sich langfristig durchsetzen konnte. Wir meinen, dass sowohl ihr kompositorisches Werk, wie auch ihre historische/soziologische Bedeutung gute Gründe sind, ihr eine Programmschiene unseres Projekts für ’24 zu widmen. Dabei möchten wir die Musiken der 1950er Jahre nicht 1:1 reproduzieren. Das geht schon nicht, da wir die geplante Besetzung/Instrumentierung nicht gezielt an ihren Aufnahmen orientieren. Vielmehr wird es die Aufgabe sein, Hipps Stücke in einem zeitgenössischen Format zu spielen [...]
Wir meinen, dass sowohl ihr kompositorisches Werk, wie auch ihre historische/soziologische Bedeutung gute Gründe sind, ihr eine Programmschiene unseres Projekts für ’24 zu widmen.
Jutta Hipp-Collection auf Youtube
"Ihrer Zeit voraus" - Ilona Haberkamp über Jutta Hipp
Stadt Leipzig würdigt Jutta Hipp
jazz im kulturraum
Das Allerneuste aus der Jazzschmiede der Hochschule Luzern. Das 2023 gegründete
Ensemble um den Bandleader und Saxofonisten Orima Stark debütierte anfangs 2024 im Club Knox in Luzern. Die Musik des jungen Quartetts lässt die virtuosen Klänge der Bebop- und Hardbop Tradition in einem modernen Kleid neu resonieren. Dabei bekommt das Publikum die geballte Ladung des (un)gepflegten Jazz, mit einer grosszügigen Prise Live Energie und dem intimen Zusammenspiel der Musizierenden auf die Ohren.
Das junge Quartett, bestehend aus einem Schlagzeuger, je einem Kontrabass- und E-Gitarristen sowie dem Bandleader am Altsaxofon, bekennt sich klar zum Jazz. Fasziniert und berührt von den grossen Meistern, resonieren deren wohlbekannte Klänge und Rhythmen durch die Instrumente der Musiker. Trotzdem möchte das Ensemble ihre Ohren vor der Moderne nicht verschliessen und schlägt eine Brücke zwischen der Jazztradition der späten 50er Jahre und den avantgardistischen Jazzklängen der Gegenwart. Dabei drehen sie an verschiedene Rädchen des gepflegten Jazz und lassen diesen in einem andersartigen, aufpolierten und manchmal ungewohnten Kleid erschallen. Als eine ihrer grössten Qualitäten sieht die Stark Group das intime Zusammenspiel untereinander. Auf der Bühne mäandieren sie durch die abgründigen Täler und irren Berge ihrer Musik. Von balladeskem Flüstern kurz vor dem scheinbaren Nichts bis hin zu ekstatischen Wirbelwinden, bekommt das Publikum die geballte Ladung des Stark-Jazz auf die Ohren. Die Kompositionen aus der Feder des Bandleaders schaffen einen Nährboden für ebendiese Intimität und lassen die Zuhörerschaft eintauchen in das Hier und Jetzt.
Die Musik des jungen Quartetts lässt die virtuosen Klänge der Bebop- und Hardbop Tradition in einem modernen Kleid neu resonieren. Dabei bekommt das Publikum die geballte Ladung des (un)gepflegten Jazz, mit einer grosszügigen Prise Live Energie und dem intimen Zusammenspiel der Musizierenden auf die Ohren.
The Hillmen. Das sind fünf Männer, die von den Hügeln kommen. Mit im Gepäck dabei haben sie ein Vademecum der Jazzgeschichte. Dabei geht es abwechslungsreich von tradionellem Jazz über Swing, Hardbop, Samba, Chanson über Blues bis zu Modern. The Hillmen spielen die Jazzstandards in ihren eigenen Arrangements, dabei stehen Spielfreude und Groove an oberster Stelle.
The Hillmen. Das sind fünf Männer, die von den Hügeln kommen. Mit im Gepäck dabei haben sie ein Vademecum der Jazzgeschichte. Dabei geht es abwechslungsreich von tradionellem Jazz über Swing, Hardbop, Samba, Chanson über Blues bis zu Modern. The Hillmen spielen die Jazzstandards in ihren eigenen Arrangements, dabei stehen Spielfreude und Groove an oberster Stelle.
ab 18 Uhr: das 3-Gangmenu zu CHF 20.- im Zwiback-Bistro!
jazz im kulturraum
Poetry goes Jazz! Im Projekt kombiniert Sonja Indin Poesie mit Jazz- Harmonik. Zu hören sind mondäne Melodien, Dichtkunst und eine groovige Band. Und natürlich: pikante Poesie.
Jazztage Österreich
Lia Pale ist eine der vielseitigsten Cross-Over-Sängerinnen der Gegenwart, die ihren einzigartigen Sound zwischen klassischer Musik und Jazz-Traditionen vor allem in der Zusammenarbeit mit dem Schweizer Komponisten, Pianisten und Arrangeur mathias rüegg entwickelt hat. Ihre gemeinsame Neuinterpretation von Schuberts Winterreise legte dabei den Grundstein, und erst letzten Winter standen die beiden mit rüegg‘s Programm 'The Blue Piano' in Dübendorf auf der Bühne. Nun ist Lia zurück, erstmals mit eigenen Songs im Gepäck.
Ihr Programm ist ein künstlerisches Debüt, ohne dabei ein Debüt zu sein, und gewährt dem Publikum einen intimen Einblick in Pales Entwicklung von der Interpretin Lia zur Songwriterin Julia. 'Songs for a Friend' vereint dabei Elemente der klassischen Musik, des Jazz und des Pop und ist eine absolute Premiere für beide: Lia Pale und Julia : ) - ein Programm aus eigener Feder, das den endlosen Formen und Gestalten von Freundschaft gewidmet ist. Denn wie das Leben ist auch die Musik dazu bestimmt, geteilt zu werden.
Lia Pale ist eine der vielseitigsten Cross-Over-Sängerinnen der Gegenwart, die ihren einzigartigen Sound zwischen klassischer Musik und Jazz-Traditionen vor allem in der Zusammenarbeit mit dem Schweizer Komponisten, Pianisten und Arrangeur mathias rüegg entwickelt hat. Ihr neues Programm 'Songs for a Friend' vereint dabei Elemente der klassischen Musik, des Jazz und des Pop.
Jazztage Österreich
Die Musik des "Anna Tsombanis Quartett" ist eine explosive Mischung aus spontaner Kommunikation und energiegeladenem Spiel, in der die Wurzeln des traditionellen Jazz noch immer deutlich zu hören sind.
Die Musik des "Anna Tsombanis Quartett" ist eine explosive Mischung aus spontaner Kommunikation und energiegeladenem Spiel, in der die Wurzeln des traditionellen Jazz noch immer deutlich zu hören sind.
Jazztage Österreich
"...Dem Pianisten und seinem Trio ist hier ein weiteres großes Meisterwerk in kleiner Besetzung gelungen..."
"...Dem Pianisten und seinem Trio ist hier ein weiteres großes Meisterwerk in kleiner Besetzung gelungen..."
Jazztage Österreich
Das Gute an der jungen Musikergeneration ist, dass sie ohne kleinliches Genredenken aufgewachsen ist. Die Linzer Band Schmack besteht zwar aus Jazzcracks, will sich zwischen dem angestammten Terrain, Hip-Hop und beseeltem Indiepop aber partout nicht entscheiden. An ihrem zweiten Album „In Love“ haben Andreas Holler (Saxofon), Philipp Wohofsky (Keyboards), Tobias Wöhrer (E-Bass) und Patrick Pillichshammer (Schlagzeug) lang gefeilt.
Es groovt lässig, wobei Leichtigkeit nicht mit Seichtigkeit verwechselt werden darf. Das ist alles schon sehr detailverliebt gearbeitet. Streckenweise schiebt die Band auch mal an. Grundsätzlich aber will sie den Ohren schmeicheln – und das lässt man sich gern gefallen.
Es groovt lässig, wobei Leichtigkeit nicht mit Seichtigkeit verwechselt werden darf. Das ist alles schon sehr detailverliebt gearbeitet. Streckenweise schiebt die Band auch mal an. Grundsätzlich aber will sie den Ohren schmeicheln – und das lässt man sich gern gefallen.
Jazztage Österreich
Mit seinem neuen Soloprogramm feiert der österreichische Gitarrist Wolfgang Muthspiel eine neue Phase der Hinwendung zur akustischen Gitarre, jenem Instrument, zu dem er einst im Alter von dreizehn Jahren von der Geige wechselte und an dem er als Interpret klassischer Musik ausgebildet wurde. Kern des Programms ist eine Sammlung von Konzertetüden, die Muthspiel für sein Instrument komponiert hat. Diese neun Etüden loten jeweils einen Aspekt der für Gitarre möglichen Musik aus und sind gleichzeitig von jeweils spezifischen Athmosphären geprägt, die von hochvirtuos und perlend bis poetisch/reflektiv reichen.
Zu diesen Etüden gesellen sich Improvisationen über Lautenmusik von Johann Sebastian Bach, eine Hommage an den Pianisten Bill Evans sowie Explorationen über Themen des Schlagzeugers Paul Motian.
Mit Etudes/Quietudes spannt Muthspiel scheinbar mühelos und leicht den Bogen zwischen jenen beiden musikalischen Welten, die in seinem Musikerleben ausschlaggebend waren:
der klassische Gitarre und der vom Jazz hergeleiteten Kunst der Improvisation.
Und doch ist dieses Programm nicht als Crossover zu verstehen, da der Künstler Wolfgang Muthspiel diese beiden Pole in sich trägt und es keine Grenze gibt, die zu überwinden wäre. Sowohl auf der Bühne als auch im Aufnahmestudio gelangt Muthspiel hier zu einer innigen Selbstverständlichkeit der Musik, die die hohen spieltechnischen Anforderungen in den Hintergrund verschwinden lässt und ein ständiges Parlando, ein ständiges musikalisches Sprechen ins Zentrum rückt.
Bill Evans sowie Explorationen über Themen des Schlagzeugers Paul Motian.
Mit Etudes/Quietudes spannt Muthspiel scheinbar mühelos und leicht den Bogen zwischen jenen beiden musikalischen Welten, die in seinem Musikerleben ausschlaggebend waren:
der klassische Gitarre und der vom Jazz hergeleiteten Kunst der Improvisation.
Und doch ist dieses Programm nicht als Crossover zu verstehen, da der Künstler Wolfgang Muthspiel diese beiden Pole in sich trägt und es keine Grenze gibt, die zu überwinden wäre.
Infos zu "Jazz in Dübendorf"
Raiffeisenbank Zürich Flughafen
IBAN: CH15 8080 8007 5714 2174 6
rechtsklick zum Download des Einzahlungsscheins
Informations-Broschüre
Veranstaltungsorte
Wir veranstalten unsere schönen Konzerte an folgenden Lokalitäten :
Hier geniessen wir seit Mai 2022 unser "Food'n'Jazz"!
"Pasta & Piano" gibt es seit dann bekanntlich nicht mehr.
Wir freuen uns auf die Kochkünste des Zwiback-Bistros (stell dir vor: das 3-Gangmenu zu CHF 20.-, wie im Märtkafi!)
und die tollen Konzerte im Kulturraum, gleich nebenan.
Kulturlegi
Stöbere im Archiv von "Jazz in Dübendorf"
Geburtstage in diesem Monat
Name | Land | Instrument(e) | Geburtstag | Auftritt(e) |
---|---|---|---|---|
Peter Primus Frosch | Österreich | Schlagzeug | 11.12.1990 | 1 Auftritt mit folgender Band: |
Marc Roos | Deutschland | Posaune | 20.12.1988 | 1 Auftritt mit folgender Band: |
Arthur Alard | Frankreich | Schlagzeug | 15.12.1988 | 1 Auftritt mit folgender Band: |
Sarah Chaksad | Schweiz | Altsaxophon, Sopransaxophon, Komposition | 09.12.1983 | 2 Auftritte mit folgenden Bands: |
Lisette Spinnler | Schweiz | Gesang, Komposition | 17.12.1976 | 4 Auftritte mit folgenden Bands: |
Kresten Osgood | Dänemark | Schlagzeug | 07.12.1976 | 1 Auftritt mit folgender Band: |
Thomas Gansch | Österreich | Trompete | 31.12.1975 | 1 Auftritt mit folgender Band: |
Nadja Stoller | Schweiz | Gesang | 28.12.1974 | 1 Auftritt mit folgender Band: |
Fabienne Hoerni | Schweiz | Tenorsaxophon | 25.12.1974 | 1 Auftritt mit folgender Band: |
Rudi Mahall | Deutschland | Bassklarinette | 23.12.1966 | 1 Auftritt mit folgender Band: |
Hildegunn Øiseth | Norwegen | Trompete, Flügelhorn, Ziegenhorn | 05.12.1966 | 3 Auftritte mit folgenden Bands: |
Harald Haerter | Schweiz | Gitarre | 01.12.1958 | 2 Auftritte mit folgenden Bands: |
Wolfgang Schmidtke | Deutschland | Tenorsaxophon, Sopransaxophon, Bassklarinette | 24.12.1956 | 1 Auftritt mit folgender Band: |
David Elias | Schweiz | Schlagzeug, Bass | 03.12.1956 | 1 Auftritt mit folgender Band: |
Urs 'Hämi' Hämmerli | Schweiz | Bass | 01.12.1953 | 5 Auftritte mit folgenden Bands: |
Mathias Rüegg | Schweiz | Piano, Komposition, Arrangement | 08.12.1952 | 1 Auftritt mit folgender Band: |
Peter Schmidlin | Schweiz | Schlagzeug | 28.12.1947 † 25.05.2015 | 5 Auftritte mit folgenden Bands: |
Fernand Schlumpf | Schweiz | Schlagzeug | 15.12.1945 | 1 Auftritt mit folgender Band: |
John Abercrombie | USA | Gitarre | 16.12.1944 † 22.08.2017 | 2 Auftritte mit folgenden Bands: |