Support Of Female Improvising Artists greift eine Idee des amerikanischen Förderprogramms „Sisters in Jazz“ auf, das zur musikalischen Weiterbildung von Jazzmusikerinnen eingerichtet wurde, ergänzt es aber um eine wichtige Komponente: neben der künstlerischen Profilierung geht es um die Förderung ihrer Vernetzung und Selbstvermarktung. Aufgrund seiner eigenständigen Ausrichtung positioniert sich SOFIA im internationalen Kontext als Pionierprojekt.
Jazz in Dübendorf unterstützte diese Idee mit den Auftritten von Sarah Belz, Sonja Bossert und Salome Moana bei Pasta & Piano, welche beim Publikum grossen Zuspruch fanden. Und weil das so vielversprechend ist, konnten wir die Musikerinnen überzeugen, ein eigens für unsere Jazztage komponiertes und konzipiertes Programm auf die Beine zu stellen.
Änderungen in letzter Minute: die Saxofonistin Sarah Bächi Belz kann leider nicht auftreten und Nicole Johänntgen ist im Publikum anwesend. Beide haben dafür gesorgt, dass der MusikerInnen-Nachwuchs sichergestellt ist. Mit dabei bleiben Mareille Merck und Pius Baschnagel. Neu begrüssen wir die beiden SOFIA-Musikerinnen Marina Iten und Victoria Mozaleskaya.
Eine Uraufführung im wahrsten Sinne des Wortes!
Nicole Johänntgen - Take The Steam Train
Sonja Bossert: Therese Lechat Trio
Salome Moana: September In The Rain
Mit Nick Gutersohn verbindet die Bandleaderin Manuela Keller eine lange musikalische Freundschaft, die auf ihr gemeinsames Musikstudium zurückgeht. So spielten sie bereits 2003 in einem elektronisch-akustischem Duo (Cave Bonfils) und hatten zunehmend das Bedürfnis, die vorprogrammierten Beats und Sounds durch Live-Bass und -Drums zu ersetzen. Zudem trug sie sich schon einige Zeit mit dem Gedanken, Klaviermusik des 20. Jahrhunderts zu bearbeiten und diese in einen Band-Kontext zu stellen. 2004 wurde deshalb die Band idée manu gegründet. Mit Jan Schlegel und Marco Käppeli sind die drei an zahlreichen Konzerten zu einer Band zusammengewachsen, deren Musikalität und Offenheit ungemein geschätzt ist. Mit grosser Spiellust verbindet die Combo vertrackte Grooves, Freeplay, Eigenkompositionen und Kompositionen des letzten Jahrhunderts zu einer eigenen Musik.
Mit Nick Gutersohn verbindet mich eine lange musikalische Freundschaft, die auf unser Musikstudium zurückgeht. Mit Jan Schlegel und Marco Käppeli sind wir an zahlreichen Konzerten zu einer Band zusammengewachsen, deren Musikalität und Offenheit ich ungemein schätze. Mit grosser Spiellust verbinden wir vertrackte Grooves, Freeplay, Eigenkompositionen und Kompoistionen des letzten Jahrhunderts zu einer eigenen Musik.
Tour d`Horizon - from Brubeck to Zawinul
Mehr als zwei Dutzend Instrumente auf der Bühne, aber nur drei Musiker: David Helbock beschränkt sich weitgehend auf solche mit Tasten. Vogelwild die beiden unter anderem am Salzburger Mozarteum ausgebildeten Bläser. Johannes Bär ist fürs Blech zuständig, von Trompete über Bassflügelhorn bis zu hin zu Alphorn und Tuba. Andreas Broger spielt die Holzblasinstrumente: Saxophone, Klarinetten, Flöte. Für die aktuelle CD, die im Herbst 18 beim renommierten Label ACT Music erscheinen wird, hat sich David Helbock bei seinen Lieblingsjazzpianisten bedient und immer deren bekanntestes Stück arrangiert. So erklingen spannende, groovige neue Versionen von Watermelon Man (Herbie Hancock) oder Bolivia (Cedar Walton) aber auch ruhige, die Seele ansprechende Stücke wie My Song (Keith Jarrett) und viele andere. Über die Jahre hat sich ein ganz eigenständiger Bandsound entwickelt und egal was David Helbock als Ausgangsmaterial wählt - ob wie in der Vergangenheit österreichische Volksmusik oder auch viele Eigenkompositionen (David Helbock hatte 2009 ein großes Kompositionsprojekt, wo er für ein Jahr lang jeden Tag ein neues Stück geschrieben hat) und jetzt eben diese „Pianoplayer´s Hits“ - Die Band klingt immer wie Random/Control - eine Achterbahnfahrt der Gefühle - Musik fürs Ohr und Spannendes fürs Auge oder wie Roland Spiegel vom Bayerischen Rundfunk schon vor vielen Jahren treffend formulierte: "Ich halte diesen Musiker mit dem Strickkäppi für einen der besonders aufregenden des jungen Jazz aus Europa. Wenn David Helbock spielt, erlebt man Neues. Und es ist nie verkopfte Musik – sondern eine, die den Kopf und den Körper mitreißt.“ Roland Spiegel - BR
David Helbock ist ein konsequenter Spurensucher am Puls der Zeit und begnadeter Geschichtenerzähler am Klavier (3sat Kulturzeit). Bereits auf seinem ACT-Debüt "Into the Mystic" hat der Österreicher bekannten Kompositionen einen neuen, persönlichen Stempel aufgedrückt. Sein neues Album ist eine "Tour d'Horizon - so auch der Titel - zu den Granden des Jazzpianos.
Kann Jazz erfrischend und unkonventionell sein und gleichzeitig auch dem Gelegenheitshörer, der Gelegenheitshörerin gefallen? Für den Trompeter Peter Schärli kein Problem. Seit über vier Jahrzehnten setzt er sich genüsslich zwischen die Schubladen Avantgarde und Tradition. Melodiös, entspannt, transparent. Die Musik von Peter Schärli gefällt vielen Menschen, die meinen, sie mögen keinen Jazz. Das beweist auch sein Young Quintet, mit dem er sich von der Energie einer neuen Generation anstecken lässt. «Es macht mir extrem Freude, mit begabten jungen Musikerinnen und Musikern spielen zu können.» Das Repertoire besteht aus eigenen Kompositionen der Bandmitglieder. Ein grossartiges Hör- und Sehvergnügen. (© Pirmin Bossart)
Kann Jazz erfrischend und unkonventionell sein und gleichzeitig auch dem Gelegenheitshörer, der Gelegenheitshörerin gefallen? Für den Trompeter Peter Schärli kein Problem. Seit über vier Jahrzehnten setzt er sich genüsslich zwischen die Schubladen Avantgarde und Tradition. Melodiös, entspannt, transparent.
Intermezzo mit Elian Zeitel und André Desponds
Eliane & Lukas de Rungs Quintet - Jazzopen Stuttgart
Madlaina Küng: appenzeller-Groove
Lassen wir doch die Presse sprechen, sie ist voll des Lobes: "Intelligenz, Humor, viel Sentiment, unvorhersehbare Ideen und feinstes Piano-Handwerk" (FAZ), der finnische Pianist Iiro Rantala ist "ein Naturereignis an den Tasten" (Jazzthing). Er ist "ein Künstler, der sein Instrument hochmusikalisch bedienen kann, der fernab aller Schwerkraft der Hände virtuos Ausdrucksmittel benutzt, ohne etwas vorzeigen zu müssen" (Fono Forum). Mit "Lost Heroes" feierte Rantala im Jahre 2011 ein beeindruckendes ACT Debüt. Von Deutschlands Musikjournalisten wurde dieses "Meisterstück musikalischer Heldenverehrung" (Der Stern) mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik zum besten Jazzalbum des Jahres 2011 gekürt. Ebenfalls erhielt er dafür den ECHO Jazz 2012 in der Kategorie "Bester Pianist international". "My Finnish Calendar" ist sein jüngstes Werk. Ein Vergnügen. (Spiegel Online). Und dieses Vergnügen gönnen wir uns an diesem wunderbaren Konzertabend!
"Intelligenz, Humor, viel Sentiment, unvorhersehbare Ideen und feinstes Piano-Handwerk" (FAZ), der finnische Pianist Iiro Rantala ist "ein Naturereignis an den Tasten" (Jazzthing).
Veranstaltungsorte
Wir veranstalten unsere schönen Konzerte an folgenden Lokalitäten :
Hier geniessen wir seit Mai 2022 unser "Food'n'Jazz"!
"Pasta & Piano" gibt es seit dann bekanntlich nicht mehr.
Wir freuen uns auf die Kochkünste des Zwiback-Bistros (stell dir vor: das 3-Gangmenu zu CHF 20.-, wie im Märtkafi!)
und die tollen Konzerte im Kulturraum, gleich nebenan.
Kulturlegi