Wer lässt sich auf so etwas ein? Trompete und Kontrabass im Duo, ts ts ts… das lässt doch eine Verlegenheitslösung vermuten von zwei Musikern, die in der Wüste sitzen, Lust auf’s Musik machen haben und niemanden sonst finden als der eine einen Kontrabassisten und der andere einen Trompeter. Jedoch ist sozusagen das Gegenteil der Fall. Die beiden genialen Instrumentalisten haben einander in einem gigantischen Pool von Topmusikern in Zentralmitteleuropa gefunden und machen auf herz- und kopferfrischende Weise das Unmögliche möglich: Kontrabass und Trompete im Duo. Zählt man aber noch die Stimmen der beiden dazu, das im Bass integrierte Schlagzeug, ein bisserl Pfeifen, Bodypercussion und das Flügelhorn, ist da schon ein Trio oder Quartett am Werk. Eine Personenbeschreibung wird den beiden Querfeldeingängern kaum gerecht, denn allzu leicht sprengen sie die Grenzen jeder Beschreibung. Und wie klingt die Musik in der Welt von Brein und Gansch? Die groovt, fetzt, zärtelt, schnalzt, scherzt, wuselt, schnauft und swingt intergalaktisch zwischen dem Stern Jazz und dem Planeten Wien, dass es eine wahre Freude ist. Bumtschakabumtrara. (Gabi Burian)
Die Musik groovt, fetzt, zärtelt, schnalzt, scherzt, wuselt, schnauft und swingt intergalaktisch zwischen dem Stern Jazz und dem Planeten Wien, dass es eine wahre Freude ist. Bumtschakabumtrara.
Bänz kennt sein Instrument bis in die Poren und lotet es mit Zupfen, Streichen und perkussiven Spieltechniken doch immer wieder neu aus. Der Kontrabass wird zum Klangkörper, das Resultat überschreitet stilistische Grenzen. Die Musik ist Melodie, Emotion, Groove, Klangarchitektur. Sie schwelgt, swingt und tanzt. Und der warme Sound, ein Markenzeichen von Bänz Oester, hat sich schon längst ins Herz geschlichen.
Der Waadtländer Pianist Colin Vallon gehört zu den Schlüsselfiguren der Schweizer Jazzszene. In der Tat ist er ein Virtuose mit einer schier unglaublichen Sensibilität und künstlerischen Reife.
Bänz kennt sein Instrument bis in die Poren und lotet es mit Zupfen, Streichen und perkussiven Spieltechniken doch immer wieder neu aus.
Der Waadtländer Pianist Colin Vallon gehört zu den Schlüsselfiguren der Schweizer Jazzszene. In der Tat ist er ein Virtuose mit einer schier unglaublichen Sensibilität und künstlerischen Reife.
Allein schon der Auftritt der vier MusikerInnen, wie sie mit ihren grossen Instrumenten den Bühnenraum ausfüllen, ist ein Erlebnis...sobald das "QuartettoBasso" zu gemeinsamen musikalischen Klängen aufbricht, ist für unerhört Ungehörtes garantiert.
Der Kontrabass streift ein für allemal sein altes Kleid als im Hintergrund begleitendes Instrument ab: Über den Tonumfang von vier Oktaven spielen die versierten MusikerInnen mit einer reichen Ausdruckspalette & schöpfen das gesamte Potential des tiefsten Streichinstruments vollumfänglich aus.
Schillernde Flageolettklänge werden von satten Begleitlinien getragen, ein kräftiger, kerniger Bass gibt den Boden, um das Streichinstrument mal mit vollem Volumen singen, mal ganz fein & fragil erklingen zu lassen.
Dabei werden die Rollen durcheinandergewirbelt, & immer wieder neu verteilt. Das sensible, fein aufeinander abgestimmte Zusammenspiel wird getragen von der Energie der spürbar eigenwilligen Charaktere der vier MusikerInnen.
Allein schon der Auftritt der vier MusikerInnen, wie sie mit ihren grossen Instrumenten den Bühnenraum ausfüllen, ist ein Erlebnis...sobald das "QuartettoBasso" zu gemeinsamen musikalischen Klängen aufbricht, ist für unerhört Ungehörtes garantiert.
Sarah Chaksad überrascht uns mit einem eigens für die Jazztage zusammengestellten Programm. Wir sind gespannt!
Sarah Chaksad überrascht uns mit einem eigens für die Jazztage zusammengestellten Programm. Wir sind gespannt!
Es mag einige Saxophon-Quartette, aber gibt es ein Baritonsaxophon-Quartett? Und mit zwei Schlagzeugern? Wir denken nicht. Das Baritonsaxophon gehört wie die Tuba zu den Dickhäutern unter den Blasinstrumenten. Eine besondere Wucht entsteht dabei, wenn vier in Szene treten. Helga Plankensteiner ist die feine Dompteuse dieses Dickhäuters. Kraft schliesst Eleganz nicht aus, das beweist sich im Spiel, in den Eigenkompositionen und Arrangements. Zu diesen beiden Eigenschaften gesellt sich die Spielfreude. Alle bringen sich gut ein in das organisierte Chaos namens Barionda. Die Band zählt zu den grossen Überraschungen und macht richtig Lust auf den Live-Gig.
Das neue internationale Projekt von Helga Plankensteiner dreht sich um das Repertoire der großen Baritonsaxophonisten der Jazzgeschichte .
Veranstaltungsorte
Wir veranstalten unsere schönen Konzerte an folgenden Lokalitäten :
Hier geniessen wir seit Mai 2022 unser "Food'n'Jazz"!
"Pasta & Piano" gibt es seit dann bekanntlich nicht mehr.
Wir freuen uns auf die Kochkünste des Zwiback-Bistros (stell dir vor: das 3-Gangmenu zu CHF 20.-, wie im Märtkafi!)
und die tollen Konzerte im Kulturraum, gleich nebenan.
Kulturlegi