Geisser studierte klassische Gitarre bei Ermano Maggini und Perkussion bei Horst Hofmann am Zürcher Musikkonservatorium. Nach dem Diplom in klassischem Gitarrenspiel begann er sich autodidaktisch mit Jazzgitarre zu beschäftigen; 1988 erschienen erste Aufnahmen mit Urs Blöchlinger. In den frühen 1990er-Jahren verlagerte er sich musikalisch mehr auf Perkussion und improvisierte Musik. In New York arbeitete er 1992 mit Mark Hennen (Piano), Jeff Hoyer (Posaune) und William Parker im Collective 4tet, mit dem Aufnahmen für Leo Records entstanden. Im Ensemble 5, das er mit Reto Staub, Robert Morgenthaler, Fridolin Blumer und (zunächst) Vincent Daoud bildete, legte er seit 2012 acht Alben, überwiegend bei Leo Records, vor. Geisser arbeitete ausserdem mit Guerino Mazzola, Mathias Rissi, Sirone, Mat Maneri, Rob Brown, Arthur Brooks, Scott Fields, Stefano Leonardi, Shiro Onuma, Eiichi Hayashi, Takayuki Kato und I Wayan Sadra. Im Bereich des Jazz und der Improvisationsmusik war er zwischen 1987 und 2019 an 42 Aufnahmesessions beteiligt. © Wikipedia - 220924
4 Auftritte mit folgenden Bands:
Foto: © Sabina
Bobst