„Café del Mundo" ist eine Offenbarung, die Neuentdeckung des Flamencos und eine Geschichte vom Suchen und Wiederfinden der Poesie. Entdecke die Perle!
Einen spannenden Ort musikalischer Begegnung verspricht die Gruppe Café del Mundo, wenn sie mit dem Ulmer Startrompeter Joo Kraus traditionelle Flamencogitarrenklänge mit Jazz, Funk- und Rap aufmischen.
Der durch Bands wie Kraan, De-Phazz und Tab Two, sowie durch seine Zusammenarbeit mit der SWR-Bigband und Tina Turner bekannte Trompeter, zählt zu den führenden instrumentalen Solisten Deutschlands und ist weltweit gefragt. Joo Kraus überrascht regelmässig das Publikum mit seinem erfrischend ungewöhnlichen Stil. 2003 wurde seine CD "Public Jazz Lounge" für den Grammy nomininiert, 2012 erhielt er den höchsten deutschen Musikpreis, den Echo, in der Kategorie "bester Trompeter national". Bei den Studioaufnahmen zum aktuellen Café del Mundo Album "La Perla" sprang der Funke der Inspiration über.
Für „La Perla" sind Café del Mundo an die Quellen gereist, nach Spanien, und haben Geschichten nachgespürt, haben Bilder und Atmosphären wirken lassen. Entstanden ist eine berührende, virtuose, lebensvolle Entdeckungsreise von unnachahmlicher, spielerischer Brillanz. „La Perla" versammelt traditionelle Flamenco-Rhythmen und mitreißende Latinjazz-Impressionen, gespielt auf höchstem gitarristischem Niveau.
Neben dem preisgekürten Flamenco nuevo Gitarrenduo Jan Pascal und Alexander Kilian spielt der World-Percussionist Cesar Gamero aus Lima/Peru am peruanischen Nationalinstrument, dem "Cajon la Peru" und an der Latin Percussion. Am Bass zu hören ist Sandro Gulino (Gipsy Kings), an Saxofon und Flöte der aus Bilbao stammende Alberto Menèndez.
Cesar Gamero Cajon Solo am Vinnitsia Jazz Festival
Harfe im Jazz?
Das bedeutet Räume zu finden, einen Kontext zu schaffen - also Musik zu schreiben, die der ungewöhnlichen Klangfarbe der Harfe einen Zusammenhang gibt. Aber auch, dem schon Erforschten, Erprobten und Gehörtem eine neue und interessante Farbe dazuzugeben.
Im Trio mit dem Kölner Bassisten Robert Landfermann und dem Berliner Saxofonisten Christian Weidner ermöglicht die kleine Besetzung grosse Bewegungsfreiheit in Gestaltung und Verlauf der Musik. Ein besonderes Klangspektrum - kammermusikalisch, offen, transparent, manchmal transzendent und experimentell. Hier finden die vielen und überraschend unterschiedlichen Klangfarben der Harfe bis ins leiseste Detail ihren Raum.
IMAGINARIUM heisst die erste CD des ungewöhnlich besetzten Trios um die Berliner Harfenistin Kathrin Pechlof. Im Herbst 2013 ist das Debutalbum beim Münchner Label Pirouet erschienen. Kathrin Pechlof, eine der wenigen Harfenistinnen der deutschen Jazzszene, spielt mit dem renommierten Berliner Saxofonisten Christian Weidner und dem Kölner Kontrabassisten und WDR-Jazzpreisträger Robert Landfermann eine Musik, die mit wenigen Tönen auskommt.
IMAGINARIUM ist die Vorstellung eines wundersamen Kabinetts, angefüllt mit einer Vielzahl von Bildern, Gefühlen und Assoziationen. Es ist ein Ort der Erkenntnis, der Weisheit offenbart und zugleich immer neue Fragen aufwirft. Ein Ort unbegrenzter Möglichkeiten, in ständiger Bewegung und Veränderung. Wie eine traumartige Erinnerung an das Wesentliche.
Die Quellen, aus denen sich die Kompositionen speisen, sind vielfältig. Archaische Modalität gregorianischer Choräle transformiert sich in Zwölftönigkeit, Messiaens symmetrische Skalen und deren Vieldeutigkeit erschaffen schwebende Klangräume und die Harmonik der Dur/moll-Tonalität steht im Kontrast zum Gestus zeitgenössischer Improvisationsmusik.
Bei aller Modernität entsteht Musik von besonderer lyrischer Schönheit, eine erzählerische Musik, tief und reich an feinsten dynamischen Nuancen. Drei herausragende Instrumentalisten spielen sehr eigenständigen kammermusikalischen Jazz, spannend und beseelt.
"Eines der unkonventionellsten, spannendsten und schönsten Alben des Jahres" (Jazzpodium)
Swing und Bebop, Blues, Soul, Latin und Funk - für Barbara Dennerlein gibt es keine starren Grenzen, sondern fließende Übergänge. Das hängt mit ihrem Geschmack, ihrem Talent und mit ihrer Souveränität auf dem Instrument zusammen. Ein ziemlich universales Instrument und ohne Zweifel fasziniert das Spiel von Barbara Dennerlein auch deshalb, weil sie es wie kein anderer versteht, die Möglichkeiten ihres Instrumentes voll auszuschöpfen und unter der Vielzahl von Klangmöglichkeiten einige entdeckt hat, die sie als Jazzmusikerin unverwechselbar machen.
Veranstaltungsorte
Wir veranstalten unsere schönen Konzerte an folgenden Lokalitäten :
Hier geniessen wir seit Mai 2022 unser "Food'n'Jazz"!
"Pasta & Piano" gibt es seit dann bekanntlich nicht mehr.
Wir freuen uns auf die Kochkünste des Zwiback-Bistros (stell dir vor: das 3-Gangmenu zu CHF 20.-, wie im Märtkafi!)
und die tollen Konzerte im Kulturraum, gleich nebenan.
Kulturlegi