jazz in Dübi LogoJazz in Dübendorf
Musik. Ungekünstelt. Direkt.
Wawau Adler Group
Wawau Adler: Gitarre
Eva Slongo: Geige, Gesang
Hono Winterstein: Gitarre
Joel Locher: Bass
Wawau Adler Group
Donnerstag, 23.03.2017 um 20:30
Eintritt: 45 / 35

CH-Premiere

Der gebürtige Karlsruher Wawau Adler ist ein Jazzgitarrist auf internationalen Niveau und einer der bekanntesten Vertreter des Jazz Manouche in der Tradition eines Django Reinhardt.
Nach Tourneen in Europa und Übersee, aber auch nach Einladung an das renommierte Klassikfestival in Schleswig-Holstein, freuen wir uns sehr, unserem Publikum diesen virtuosen Künstler im stimmungsvollen Saal der Oberen Mühle präsentieren zu können.
Ihm zur Seite stehen sein langjähriger Begleiter und einer der besten Rhythmusgitarristen des Genres, Hono Winterstein. Der Bassist Joel Locher setzt dabei die tiefen Töne. Ebenso freuen wir uns auf die fantastische Viloinistin und Sängerin Eva Slongo, der neue Stern am französischen Jazzhimmel.

Multimedia

  Eva Slongo plays Sunny (live)

  Wawau Adler plays Coquette (live)

  Playlist Jazztage 2017

Klaus Paier - Asja Valcic © Michael Reidinger
Klaus Paier: Bandoneon
Asja Valcic: Cello
Klaus Paier - Asja Valcic
Freitag, 24.03.2017 um 20:00
Eintritt: 45 / 35, inkl. folgendem Konzert (Aly Keita)

Intensive wohltuende Musik, von der man nicht genug bekommen kann

Wir freuen uns ganz besonders, Klaus Paier und Asja Valcic zum erst zweiten Schweizer Konzert in Dübendorf willkommen zu heissen, bevor sie dann am nächsten Tag ihre grosse Südamerika-Tournee in Angriff nehmen! Ihr neues Album „Timeless Suite“, welches die beiden Künstler vorstellen, wurde für den deutschen Schallplattenpreis nominiert. Nach ihrer Erfolgs-CD „Silk-Road“ bezaubert das Duo wiederum mit dem kunstvollen Zusammenspiel von Akkordeon und Cello.
Dabei stehen neben Arrangements von Bach, Strawinsky und Piazzolla Eigenkompositionen der beiden Musiker auf dem Programm. Die funkensprühende Allianz begann vor über 10 Jahren: Genug Zeit, um mit sich einen ganz eigenen Platz in der Jazz- und Weltmusikszene zu erspielen. Neugier und Mut sind die herausragenden Tugenden, die hinter diesem Erfolg stehen. Die Suche nach dem perfekten Klang von Akkordeon und Bandoneon hat Klaus Paier zu einer völlig eigenen und einzigartigen Spieltechnik geführt, die sein Instrument atmen lässt, ihm Raum verschafft – und ihm damit konkurrenzlose stilistische Freiheit verschafft. Aber auch Asja Valcic steht dem in keinster Weise nach: Mit „sagenhaftem Variantenreichtum“ spielt sie ihr „Cello, das wie ein Kontrabass marschieren kann“ (Kultur Spiegel).
In Kombination schaffen diese Ausnahmemusiker „eine eigenwillige Schönheit, zu der uns alle Vergleiche fehlen. Energisch atmende Kammermusik, in der Komposition und Improvisation faszinierend verlinkt sind“ (FAZ) - und dabei südamerikanische und osteuropäische Klänge mit Balladen und Blues zu einem unverwechselbaren, in sich völlig homogenem Klangbild vereint.
Auch ihr internationales Format bewies das Duo auf Tourneen in Frankreich, Spanien, USA, Israel, Russland und zuletzt Japan, wo sie mit ihrer aussergewöhnlichen Bühnenpräsenz jedes Publikum überzeugen. Sie ist Ergebnis der harmonischen, sich immer noch intensivierenden Zusammenarbeit zweier abenteuerlustiger Klangraumforscher, die jeder für sich ihr Instrument auf unvergleichliche Weise beherrschen und sich dabei perfekt ergänzen.

Multimedia

  Playlist Jazztage 2017

Aly Keïta - Jan Galega Brönnimann - Lucas Niggli: Kalo Yele © Stefan Postius
Aly Keita: Gesang, Balafon
Jan Galega Brönnimann: Klarinette, Bassklarinette, Sopransaxophon
Lucas Niggli: Schlagzeug, Perkussion
Aly Keïta - Jan Galega Brönnimann - Lucas Niggli: Kalo Yele
Freitag, 24.03.2017 um 21:30
Eintritt: 45 / 35, inkl. vorgehendem Konzert (Paier-Valcic)

Erwarte das Unerwartete

Aly Keïta ist einer der grossen Virtuosen des Balafons, dem west-afrikanischen Xylophon. Der ivorische Musiker gewann unzählige Preise (u. a. den deutschen Weltmusikpreis „Ruth“) und passt das Balafon im Zusammenspiel mit Künstlern wie Joe Zawinul, Omar Sosa oder Jan Gabarek verschiedensten Musikstilen an. Zusammen mit dem Schweizer Klarinettisten Jan Galega Brönnimann und dem Schweizer Schlagzeuger Lucas Niggli, beide in Kamerun geboren, vermischt Keïta das traditionell afrikanische Repertoire mit westlichem Jazz, zartem Pop und afrikanischer Rhythmik. Diese „Brotherhood of Vibes and Grooves“ entführt das Publikum auf einem abenteuerlichen Ritt – vom tiefsten Dickicht zu grossen Weiten unter dem Afrikanischen Himmel und zurück nach Europa.

Multimedia

  Live at K9

  Playlist Jazztage 2017

Baby Sommer Quartetto Trionfale
Günter 'Baby' Sommer: Schlagzeug
Manfred Schoof: Trompete
Michel Godard: E-Bass, Tuba, Serpent
Baby Sommer Quartetto Trionfale
Samstag, 25.03.2017 um 20:00
Eintritt: 45 / 35, inkl. nachfolgendem Konzert (Rainmakers)

Weltpremiere!

Klingende Namen in Dübendorf! Selten genug kommt es vor, dass ausgewiesene Weltstars eine veritable Premiere in Dübendorf geben. An den Jazztagen wird dieses einmalige Ereignis eine seltene Gelegenheit, die keinesfalls verpasst werden darf. Was passiert da nicht alles an solchen Konzerten, wo die Felle donnern. Wenn Musiker wie Günter Baby Sommer und Manfred Schoof auf die jüngere Generation Michel Godard und Antonio Borghini treffen, die ganze Jazzgeschichte quasi komprimierend.
Michel Godard ist der französische Tubist und Serpentspieler, der weltweit für seine Projekte in der Alten Musik bekannt geworden ist. Dass er schon seit langer Zeit Konzerte im Duo mit Baby Sommer spielt, ist weniger bekannt. Nicht zuletzt aus dem Grund, weil Tuba und Schlagzeug selten als eigenständige Soloinstrumente zu hören sind. Bei beiden haben wir es aber mit ausgesprochenen Solisten zu tun, die im Quartettverbund mit Manfred Schoof, einem Künstler der europäischen Jazzszene und dem italienischen Bassisten Antonio Borghini mit ihren Melodien wie Bläser und Rhythmiker gleichermaßen agieren.

Multimedia

  Playlist Jazztage 2017

Bänz Oester & the Rainmakers
Bänz Oester: Bass
Nicolas Masson: Saxophon
Afrika Mkhize: Piano
Ayande Sikade: Schlagzeug
Bänz Oester & the Rainmakers
Samstag, 25.03.2017 um 21:30
Eintritt: 45 / 35, inkl. vorangehendem Konzert (Baby Sommer)

Eine Hochspannungsleitung zwischen Nord und Süd

Die Rainmakers sind unzweifelhaft eine sensationelle Live-Band.
Dem fulminanten Quartett gelingt quasi die Quadratur des Kreises, nämlich die Symbiose von Ernsthaftigkeit und Fröhlichkeit. Kein Wunder, dass das Publikum in Willisau aus dem Häuschen geriet und mit Jubel reagierte. Dass dieses denkwürdige Konzert nun unter dem Titel «Ukuzinikela» auf Tonträger vorliegt, ist also ein veritabler Glücksfall. Diese Regenmacher zaubern die Sonne in unser Herz und in unsere Seele – dass sie dabei auf kopflastige Konzepte verzichten, ist Ehrensache. Die Rainmakers sind ein Paradebeispiel für diesen fruchtbaren Austausch zwischen Nord und Süd: Der Bandleader Bänz Oester und Ganesh Geymeier (Tenorsax) kommen aus der Schweiz, der Pianist Afrika Mkhize und der Schlagzeuger Ayanda Sikade zählen zu den neuen Überfliegern aus Südafrika. Zu viert bilden sie eine verschworene Einheit, die sich durch nichts und niemanden auseinander dividieren lässt. Die individuelle Klasse der Musiker wird nicht zur Schau gestellt, sondern in kollektive Energie umgewandelt. Kurzum: Weltklasse. Oester, der eine langjährige Faszination für die überaus reiche Musikkultur Afrikas hegt, sagt es so: «Ich will auf Augenhöhe mit den anderen Musikern kommunizieren. Dafür ist eine gewisse Haltung nötig, die kein Hierarchiedenken verträgt. Mir geht es darum, Grenzen zu sprengen. Ich schreibe niemandem etwas vor – die Musik wird gemeinsam entwickelt.» Und zwar entlang einer Hochspannungsleitung zwischen Nord und Süd. So entwickelt sich eine homogene und knisternde Musik, die nie an Spannung verliert.

Multimedia

  Playlist Jazztage 2017

Veranstaltungsorte

Wir veranstalten unsere schönen Konzerte an folgenden Lokalitäten :

Restaurant Zwiback / Kulturraum Zwiback
am Wasser 3, 8600 Dübendorf

Hier geniessen wir seit Mai 2022 unser "Food'n'Jazz"!
"Pasta & Piano" gibt es seit dann bekanntlich nicht mehr.
Wir freuen uns auf die Kochkünste des Zwiback-Bistros (stell dir vor: das 3-Gangmenu zu CHF 20.-, wie im Märtkafi!)
und die tollen Konzerte im Kulturraum, gleich nebenan.

 

 

Kulturzentrum Obere Mühle
Oberdorfstrasse 15, 8600 Dübendorf

 

nach oben

Kulturlegi

Die Kulturlegi Zürich, unterstützt von Caritas, ist bei uns gerne gesehen.
Unser Angebot: 50% auf Konzerteintritte.
Nicht gültig für Mahlzeiten und Getränke.
nach oben
nach oben