Jazz in Dübendorf

Mit drei Jahren erhält der 1994 in Sydney, Australien geborene Max seinen ersten Klavierunterricht, unter Anwendung der sog. Suzuki Methode. Als die Familie Petersen dann 1998 nach Konstanz (Deutschland) zieht, beginnt Max mit wöchentlichem Klavierunterricht bei dem südafrikanischen Jazzpianisten Surendran Reddy. Mit 13 wird er Mitglied einer Jazzcombo unter der Leitung eines lokalen Jazzsaxophonisten, welche gerne Max' Eigenkompositionen spielt. Mit 15 wird Max Mitglied der Kunst- und Sportklasse an der pädagogischen Maturitätsschule in Kreuzlingen, die es ihm ermöglicht, parallel zur Schule ein Musikstudium in Zürich zu beginnen. Er erhält zunächst bei Andreas Apitz, Christian Rösli und später bei Chris Wiesendanger Unterricht. 2011 gründet Max sein erstes Jazzpiano-Trio. Seine Interesse an klassischer - ganz speziell der spätromantischen und impressionistischen – Musik führt ihn 2012 zum Orchester der PHTG Kreuzlingen, das sein erstes Orchesterstück "Fantasie" 2013 uraufführte. Bis 2014 studierte Max Jazzpiano bei Vijay Iyer, Phil Markovitz, Jim McNeely und Donny McCaslin an der "Manhattan School of Music" in New York. Aktuell ist Max, nach Abschluss des Bachelor in 2015, Masterstudent an der Zürcher Hochschule der Künste und studiert beim klassischen Konzertpianisten Hans-Jürg Strub. Max' Trio bestehend aus Lukas Traxel am Bass und Jimmy Macbride am Schlagzeug, spielte im April 2015 seine erste Trio Tour durch die Schweiz und Deutschland.

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Lukas Traxel wurde am 20.05.1993 in Altdorf UR geboren und studierte an der Musikhochschule Luzern bei Heiri Känzig, Wolfgang Zwiauer, Christian Weber und Nils Wogram. Hinzu kamen Masterclass Workshops und Unterricht bei Matt Penman, Ruben Rogers, Dave Liebman, Henning Sieverts, Jochen Rückert oder Fred Hersch. Er ist Preisträger der Friedl-Wald Stiftung 2013, repräsentierte die Hochschule Luzern am internationalen Jazzmeeting „IASJ“ 2014 in Kapstadt, gewann 2016 den ZKB Jazzpreis mit dem Marie Krüttli Trio und erhielt ausserdem den Förderpreis des Kanton Uri 2016. Er konzertierte u.a. mit Elina Duni, Colin Vallon, Jean-Paul Brodbeck, Nat Su, Jonas Burgwinkel, Tourneen und Konzerte führten ihn bereits nach China, Nordamerika, Estland, Albanien, Serbien, Grossbritannien, Frankreich oder Italien.

„Fabian Arends ist der Shootingstar der Jazzmetropole Köln“ - so schreibt der Deutschlandfunk. Tatsächlich ist der in Köln lebende Schlagzeuger Fabian Arends mit diversen eigenen Projekten und als Sideman eine herausragende Stimme der jüngeren deutschen Jazzszene. In verschiedenen Formationen arbeitete er bisher zusammen mit Musikern wie Lee Konitz, Marc Copland, John Ruocco, Hayden Chisholm, Jacob Anderskov, Hubert Nuss, Thomas Rückert, Gerd Dudek, Florian Ross, Pablo Held, Sebastian Sternal, Jürgen Friedrich, Henning Sieverts, Robert Landfermann, u.a. Neben seinem eigenen Quartet mit dem Saxophonisten Wanja Slavin, Simon Seidl am Piano und David Helm am Bass (CD Fabian Arends – Levitate / 2017 Klaeng Records) und seinem Trio Last Chance Dance (CD Last Chance Dance / 2016 Toypiano Records) ist er regelmäßig zu hören mit dem Philipp Brämswig Trio, dem Thomas Rückert Trio, Jason Seizers „Cinema Paradiso, Jürgen Friedrichs REBOOT oder der Kölner Band MAKKRO. Seit 2016 hat Fabian Arends einen Lehrauftrag für Jazz Schlagzeug an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (HMDK).

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