Auftakt in die 7. Jazztage mit Marianne Racine und ihrem neuen Quintett.
Marianne Racine ist über die letzten Jahre gesehen eine der konstantesten Schweizer Musikerinnen und war oft zu Gast bei uns im beliebten Pasta & Piano.
Nun ist es an der Zeit, Marianne den ihr gebührenden Platz zu geben. Mit ihrem aktuellen Quintett "Racine, Rhythm, & Horns" eröffnet sie passend die 7. Jazztage "Female Jazz Leaders".
Dabei sind ihre bewährten Side-Mannen Daniel Baschnagel, Matthias Tschopp, Patrick Sommer und Pius
Baschnagel. Sie bauen die farbigen Grooves mit Racines Stimme
im Rollentausch von Solist und Begleiter.
Daniel Baschnagel (tp), Matthias Tschopp (barsax) und Racines Stimme im Rollentausch von Solist und Begleiter. Patrick Sommer (b) & Pius Baschnagel (dr) bauen die farbigen Grooves.
Mit der spanischen Pianistin Marta Sanchez kommt eine hierzulande noch unbekannte Künstlerin nach Dübendorf. Auch sie leitet als Bandleaderin ein äusserst agil wirkendes Quintett, welches kosmoplitisch farbig daherkommt. Offenbar ist New York noch immer der Schmelztiegel, wenn es um den Austausch und das Finden von Kulturen geht. In ihrer schillernden Band finden sich Musiker aus Argentinien, Kuba, USA und eben Spanien zusammen. Zu hören ist eine schillernde und pulsierende Musik, die ihre Einflüsse nicht versteckt. Hier ein Hauch spanische Volksmusik, dort ein Ausflug in den cool jazz der 50er Jahre und verwebt mit der Musik des Hier und Jetzt.
Mit der spanischen Pianistin Marta Sanchez kommt eine hierzulande noch unbekannte Künstlerin nach Dübendorf. Auch sie leitet als Bandleaderin ein äusserst agil wirkendes Quintett, welches kosmoplitisch farbig daherkommt. Offenbar ist New York noch immer der Schmelztiegel, wenn es um den Austausch und das Finden von Kulturen geht. In ihrer schillernden Band finden sich Musiker aus Argentinien, Kuba, USA und eben Spanien zusammen. Zu hören ist eine schillernde und pulsierende Musik, die ihre Einflüsse nicht versteckt. Hier ein Hauch spanische Volksmusik, dort ein Ausflug in den cool jazz der 50er Jahre und verwebt mit der Musik des Hier und Jetzt.
Rita Marcotulli schaffte es innerhalb kurzer Zeit zu einer beeindruckenden internationalen Karriere. Neben Jazzgrößen wie Chet Baker, Joe Lovano, Paul Bley, Palle Danielsson, Michel Portal, Enrico Rava, Pat Metheny und Nguyên Lê trat die gebürtige Römerin auch immer wieder mit populären Stars der italienischen Musik wie den Liedermachern Pino Daniele oder Gianmaria Testa auf. Unvergessen ihr Auftritt im Oktober 2015 mit Luciano Biondini, ebenfalls in der Oberen Mühle. Zu den diesjährigen Jazztagen passt die „grand lady“ des italienischen Jazz hervorragend ins Programm. In ihrer Band hat sie namhafte Musiker verpflichtet, die selber seit Jahren erfolgreich unterwegs sind. Mit dem Saxophonisten Andy Sheppard, dem versierten Bassisten Michel Benita und Taktgeber Israel Varela ergibt sich so ein homogenes Quartett, das aus einem Guss daherkommt.
Rita Marcotulli schaffte es innerhalb kurzer Zeit zu einer beeindruckenden internationalen Karriere. Neben Jazzgrößen wie Chet Baker, Joe Lovano, Paul Bley, Palle Danielsson, Michel Portal, Enrico Rava, Pat Metheny und Nguyên Lê trat die gebürtige Römerin auch immer wieder mit populären Stars der italienischen Musik wie den Liedermachern Pino Daniele oder Gianmaria Testa auf.
Die Besetzung des „Ensemble 11“ könnte man waghalsig nennen, folgt sie doch in keiner Weise den bewährten Ensemble-Bausätzen: vor dem schillernden Hintergrund einer eigenen Harmonie-Section aus Klavier, Vibraphon und Harfe spielt ein opulenter Satz von Saxophonen, Klarinetten, klassischer Flöte, Gesangsstimme und Violincello mit mannigfaltigen Klangfarbenmischungen. Und trotz aller Feingewobenheit pulsiert im Untergrund ein treibender Groove.
Ihre elaborierten Kompositionen weisen eine bestechende Balance zwischen musikalischem Abenteuer und elegantem Wohlklang auf und nutzen geschickt die persönlichen Stärken der beteiligten Musiker. Die symphonischen Jazz-Dichtungen des „Ensemble 11“ spiegeln eine ureigene, unkonventionelle musikalische Vision: mit eloquenten Melodien, avancierter Harmonik und artistischer Rhythmik entwirft Rebecca Trescher schillernde Gewebe und epische Bögen. Seit 2014 ist Rebecca Trescher Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg. Ihr „Ensemble 11“ wurde von der Initiative Musik (2014-2015) gefördert.
Seit Januar 2016 erhält das Ensemble 11 ein Sponsoring von Rödl & Partner. Im Januar 2017 produziert der bayerische Rundfunk (BR-Klassik) das zweite Album.
Rebecca passt natürlich hervorragend ins diesjährige Motto. Nicht nur, dass sie diesem grossen Klangkörper vorsteht. Es ist vor allem auch ihr souveräner Umgang mit den mannigfaltigen Einflüssen, die sie in ihre Musik verwebt. Das ist grossartiges Leadership.
Die Besetzung des „Ensemble 11“ könnte man waghalsig nennen: vor dem schillernden Hintergrund einer eigenen „Harmonie-Section“ aus Klavier, Vibraphon und Harfe spielt ein opulenter Satz von Saxophonen, Klarinetten, klassischer Flöte, Gesangsstimme und Violincello mit mannigfaltigen Klangfarbenmischungen.
„La Nova“- eine rhätisch alpine Liedrenovation
Eine musikalische Expedition ins Land der Rätoromanischen Lieder
Seit etlichen Jahren befasse ich mich in meiner musikalischen Wurzelsuche mit rätoromanischen Liedern aus der mündlichen Tradition. Nach den Projekten "La Grischa" und "Origins" (trad.) begebe ich mich zusammen mit Markus Flückiger (Schwyzerörgeli), Vera Kappeler (Piano), Anna Trauffer (Bass) und Pez Zumthor (Schlagwerk) auf neues Terrain: die Klangerforschung der musikalischen Topographie traditioneller romanischer Lieder.
Grund und Boden sind wiederum eine Auswahl von oral überlieferten Canzuns und Chanzunettas aus romanischen Bündnertälern in allen fünf Idiomen.
Markus Flückiger zeichnet für die Arrangements der überlieferten Liedmelodien, in denen er weiträumig „unbesiedeltes Gebiet“ belässt, welches wir MusikerInnen gemeinsam erkunden: musizierend roden, beackern und bepflanzen wir das Feld im Sinne der „musikalischen Artenvielfalt“ und dann heben wir ab zum Überflug!
La Nova soll klingen wie das Abbild dessen, was eine Schwalbe erblickt, wenn sie hoch am Himmel über die Alpen fliegt. Die Bergwelt aus der Vogelperspektive. Weit, stark, schön und ruch!
Grund und Boden sind eine Auswahl von oral überlieferten Canzuns und Chanzunettas aus romanischen Bündnertälern in allen fünf Idiomen. La Nova soll klingen wie das Abbild dessen, was eine Schwalbe erblickt, wenn sie hoch am Himmel über die Alpen fliegt. Die Bergwelt aus der Vogelperspektive. Weit, stark, schön und ruch
Veranstaltungsorte
Wir veranstalten unsere schönen Konzerte an folgenden Lokalitäten :
Hier geniessen wir seit Mai 2022 unser "Food'n'Jazz"!
"Pasta & Piano" gibt es seit dann bekanntlich nicht mehr.
Wir freuen uns auf die Kochkünste des Zwiback-Bistros (stell dir vor: das 3-Gangmenu zu CHF 20.-, wie im Märtkafi!)
und die tollen Konzerte im Kulturraum, gleich nebenan.
Kulturlegi