Als Dozentin in Dublin (2008-2012), Aufenthalt in London (2013-2015) Studium in Kopenhagen (2012-2015), Lehrerin am Konsi (2015-2018) und am WIAM, ist sie seit September 2018 Dozentin für Jazzgesang an der Hochschule Luzern. Nebst dem Unterrichten ist sie auch noch als Bandleaderin unterwegs. Und das mit hervoragenden Intonisten. Den Streicherinnen Beiner, Gottraux und Oswald und der Hintergrundabteilung Membrez, Zwiauer und Friedli.
Die Fülle und Dynamik des orchestralen Auftakts machen sich im Verlauf der Stücke immer wieder bemerkbar. Auch die Stimme von Sarah Buechi, die ebenso dramatisch erzählen wie in zarter Leichtigkeit mäandern und modulieren kann. Die Musik bewegt sich zwischen Jazz, Klassik, Rock und Pop: «The Paintress» (Die Malerin) ist der Titel für Buechis neuestes Werk, auf dem sie ihre Klangvorstellungen in einer grösseren instrumentalen Vielfalt malen kann.
Klassische Intonation, Jazzvokalisen, Sprechgesang, Mikrotonales wie in der indischen Musik sowie Konnakol, die Vokalisierung des Rhythmischen – all das findet sich in den Stücken. Die Übergänge zwischen ausgeschriebenen Arrangements und Improvisationen gestalten sich fliessend. "Eine Musik voller Lust an der Erkenntnis", schreibt Bert Noglik in den Liner Notes: "am Flügelschlag des Poetischen im gemeinsamen Flug mit Septett und Orchester."
Klassische Intonation, Jazzvokalisen, Sprechgesang, Mikrotonales wie in der indischen Musik sowie Konnakol, die Vokalisierung des Rhythmischen – all das findet sich in den Stücken. Die Übergänge zwischen ausgeschriebenen Arrangements und Improvisationen gestalten sich fliessend. "Eine Musik voller Lust an der Erkenntnis", schreibt Bert Noglik in den Liner Notes: "am Flügelschlag des Poetischen im gemeinsamen Flug mit Septett und Orchester."
Die tröpfelnde Perkussion Clemens Kuratles gibt das Tempo an, darauf folgt ein furioses und ungezügeltes Zusammenspiel von Tenorsaxophon, Posaune, Gitarre und Bass. Murmullo ist eine vielschichtige Soundlandschaft, aufgebaut aus Elementen der Vergangenheit und Zukunft und aus Improvisation und Konzept. Und wenn Clemens komponiert, dann schreibt er nicht drauflos, sondern singt die Melodien. Und diese lassen erahnen, dass deren Roots im Songhaften liegen. Es ist viel Bob Dylan oder Joni Mitchell dabei. Die fünf hochkarätigen Musiker Kuratle, Jonathan Maag, Florian Weiss, Franz Hellmueller und Rafael Jerjen verfeinern ihre Musik mit elektroakustischen Elementen und treibenden Grooves, mal in bluesiger, nicht selten auch in rockiger Couleur.
Die tröpfelnde Perkussion Clemens Kuratles gibt das Tempo an, darauf folgt ein furioses und ungezügeltes Zusammenspiel von Tenorsaxophon, Posaune, Gitarre und Bass. Murmullo ist eine vielschichtige Soundlandschaft, aufgebaut aus Elementen der Vergangenheit und Zukunft und aus Improvisation und Konzept.
In der Schweiz noch zu entdecken: die deutsche Schlagzeugerin und Komponistin Eva Klesse, die 2015 mit ihrem Quartett das Prädikat „Newcomer des Jahres“ vom Echo Jazz erhielt, zählt zu den „Besten in Deutschland auf ihren Instrumenten“, schreibt der Spiegel in einer Rezension.
Eva wird 1986 in Werl (Nordrhein-Westfalen) in eine musikalische Familie geboren. Mit elf Jahren beginnt sie mit dem Schlagzeugspiel, zuerst stehen Pop und Rock im Vordergrund. 2005 führt sie ihr Studium nach Leipzig, wohlwissend, dass dies eine sehr musikalische Stadt ist. So vermutlich erklärt sich die Tatsache, dass Eva ihr Medizin- bald mit dem Schlagzeugstudium austauscht. Dies sei, bemerkt der Spiegel, „ein Glücksfall für den deutschen Jazz“ gewesen.
Ohne sich in den Vordergrund zu spielen, leitet Eva Klesse ihre Band dezent vom Schlagzeug aus. Sie liebt dabei ein luftiges und filigranes Spiel. Es liegt ihr fern, die exzentrische Solistin zu geben. Vielmehr lässt sie sich, neben Schlagzeugern wie Ari Hoenig oder Pianisten wie Richie Beirach sowie ganz allgemein von Bassisten und Vokalisten inspirieren. Dies passt zu Evas Drang nach Freiheit, ist sie doch in ganz unterschiedlichen Projekten unterwegs. Bedeutende Projekte wie mit Nils Landgren (mit georgischen Musikern und Familienkonzerte an der JazzBaltica). Nach dem mit Auszeichnung abgeschlossenen Studium führten sie ihre Neugier und ihr Wissensdurst weiter nach Paris, Weimar und New York, wo sie mit einem Stipendium zwei Jahre lebte.
In ihrem Quartett spielen zudem der Pianist Philip Frischkorn, der Saxophonist Evgeny Ring und der Bassist Stefan Schönegg. Mit solchen Musikerpersönlichkeiten wird der Jazz zukünftig nicht nur langjährige Anhänger des Genres glücklich machen, sondern auch neue Liebhaber finden.
In der Schweiz noch zu entdecken: die deutsche Schlagzeugerin und Komponistin Eva Klesse, die 2015 mit ihrem Quartett das Prädikat „Newcomer des Jahres“ vom Echo Jazz erhielt, zählt zu den „Besten in Deutschland auf ihren Instrumenten“, schreibt der Spiegel in einer Rezension.
In ihrem Quartett spielen zudem der Pianist Philip Frischkorn, der Saxophonist Evgeny Ring und der Bassist Stefan Schönegg. Mit solchen Musikerpersönlichkeiten wird der Jazz zukünftig nicht nur langjährige Anhänger des Genres glücklich machen, sondern auch neue Liebhaber finden.
Sechs Junge Musiker der Zürcher Jazzszene haben sich zu Art Blakeys hundertsten Geburtstag zusammengeschlossen, um die Musik der legendären Band „Art Blakey and The Jazz Messengers“ in der originalen Instrumentation lichterloh aufleben zu lassen. Die Rhythm-Section der Jazz Messengers bildet ein felsenfestes Fundament für die Hornsection und bringt gleichzeitig mit den von Blakey bekannten „Ocean Rolls“ und weiteren Naturgewalten einen Kontrast zu den virtuosen und unbeirrbaren Solisten. Diese jungen Schweizer Musiker spielen diese Musik originalgetreu mit einem jugendlichen Feuer und starkem Bezug zur Hardbop-Musiktradition, die den Jazz des zwanzigsten Jahrhunderts massgeblich beeinflusst hat.
Sechs Junge Musiker der Zürcher Jazzszene haben sich zu Art Blakeys hundertsten Geburtstag zusammengeschlossen, um die Musik der legendären Band „Art Blakey and The Jazz Messengers“ in der originalen Instrumentation lichterloh aufleben zu lassen. Diese jungen Schweizer Musiker spielen diese Musik originalgetreu mit einem jugendlichen Feuer und starkem Bezug zur Hardbop-Musiktradition, die den Jazz des zwanzigsten Jahrhunderts massgeblich beeinflusst hat.
Jazz ist ein zu enger Begriff für das musikalische Spektrum, das der weitgereiste Känzig mit seinen Bands immer wieder ausleuchtet. Das Interesse, sich über Genres und vermeintliche Grenzen hinweg auszutauschen, bestimmt auch den Charakter von Heiri Känzigs neuer Band Traveling. Hier fliessen die Einflüsse zusammen, die Heiri Känzig durch seine zahlreichen Begegnungen mit musikalischen Kulturen auf der ganzen Welt absorbiert hat. Es geht nicht um einen neuen Rekord an Komplexität oder an Innovation. Mehr als alles andere hören wir in diesem Sextett die Lust, eine Musik zu spielen, die ins Herz der Dinge zielt.
Das Interesse, sich über Genres und vermeintliche Grenzen hinweg auszutauschen, bestimmt auch den Charakter von Heiri Känzigs neuer Band Traveling. Mehr als alles andere hören wir in diesem Sextett die Lust, eine Musik zu spielen, die ins Herz der Dinge zielt.
Veranstaltungsorte
Wir veranstalten unsere schönen Konzerte an folgenden Lokalitäten :
Hier geniessen wir seit Mai 2022 unser "Food'n'Jazz"!
"Pasta & Piano" gibt es seit dann bekanntlich nicht mehr.
Wir freuen uns auf die Kochkünste des Zwiback-Bistros (stell dir vor: das 3-Gangmenu zu CHF 20.-, wie im Märtkafi!)
und die tollen Konzerte im Kulturraum, gleich nebenan.
Kulturlegi