Thomas Dürst wurde am 7.2.1957 in Basel geboren. Mit 12 Jahren begann er Elektrobass zu spielen, um dann mit 15 auf den Kontrabass zu wechseln.
Ab 1976 studierte er an der Swiss Jazz School in Bern bei Rolf Aberer und Eric Peter, wo er 1981 mit Diplom abschloss.
Seit 1983 ist er Lehrer/Dozent für Kontrabass und Ensemble an der Swiss Jazz School "Allgemeine Abteilung" www.sjs.ch/index2.html sowie an der "Hochschule der Künste Bern" HKB www.hkb.bfh.ch.
Seit 1978 hat Thomas Dürst unzählige Engagements für Konzerte, Festivals, Tourneen, Studio, Sinfonieorchester, Theater- und Filmmusik. Darunter Auftritte an den Jazzfestivals von Willisau, Montreux, Zürich, Bern, Langnau, Schaffhausen, Berlin, Nürnberg, Leverkusen, Riga, Moskau, Bombay, La Paz, Bogota... und natürlich in vielen Clubs. Er ist seit Jahrzehnten einer der meistgefragten Bassisten der Schweiz.
Er spielte oder spielt u.a. mit: John Tchicai, Al Grey, Hal Singer, Sammy Price, Glenn Ferris, Sandy Patton, Vince Benedetti, Joe Haider, Rick Margitza, Urs Blöchlinger, Peter Schärli, Donat Fisch, Harald Haerter, Giancarlo Nicolai, Hot Strings, Michael Beck, Swing Express, Nadja Stoller, Colin Vallon, Ithamara Koorax...

Ferris hatte ab dem 8. Lebensjahr Unterricht auf der Posaune und von 1964 bis 1967 zusätzlich bei Don Ellis Privatstunden in Theorie, Improvisation und Komposition. Zwischen 1968 und 1970 studierte er am Los Angeles Valley College und dann bis 1972 am California Institute of Arts. Er war zwischen 1967 und 1970 Mitglied des Orchestra von Don Ellis (zuletzt als Assistant Leader) und an der Einspielung der wichtigen Alben Goes Underground und Live at Fillmore beteiligt. Anschließend hatte er eine Gruppe mit Jack Walrath, arbeitete aber auch mit George Duke und Buell Neidlinger (1973) sowie als Studiomusiker (unter anderem mit Frank Zappa, den Beach Boys und Harry James). Anschließend spielte er in den Bands von Billy Cobham und bei Alphonse Mouzon (1975 bis 1978), trat aber auch mit John Abercrombie, John Scofield, Randy Brecker, Bobby Bradford, Buddy Miles, John Carter und der Average White Band auf. Er zog Ende der 1970er nach New York City, wo er mit Milcho Leviev, James Newton und Art Pepper arbeitete.
1980 ging er nach Paris, wo er mit eigenen Gruppen auftrat, aber auch mit Tony Scott, Mal Waldron, Steve Lacy und Barry Altschul spielte. Er arbeitete mit Peter Schärli und tourte mit Henri Texier im Azur Quartet und im Ensemble Palatino mit Paolo Fresu und Aldo Romano auch durch Mitteleuropa. Er nahm aber auch mit dem Orchestre National de Jazz, mit Buell Neidlinger oder mit Tim Berne auf. Mitte der 1990er Jahre nahm er mit seinem Trio aus Vincent Segal (Cello) und Bruno Rousselet (Bass) drei Alben für Enja auf.
Aktuell arbeitet Ferris regelmäßig in eigenen Trio- und Quartettbesetzungen (z.T. mit Emmanuel Bex und Simon Goubert), aber auch im Duo mit Paul Breslin.
Aufgrund der technischen Fähigkeiten sah schon 1974 Billy Cobham in ihm den besten amerikanischen Posaunisten. Mike Zwerin urteilte 15 Jahre später über ihn als den „komplettesten, inspirierendsten und am wenigsten beachteten Posaunisten unserer Zeit“.
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Der Komponist und Pianist Hans-Peter Pfammatter fühlt sich in stillen wie in lauten Gewässern daheim: Dies zeigt seine Banderfahrung in so unterschiedlichen Gruppen wie Christy Doran's NEW BAG, DOM und Manufactur, Doran / Leimgruber / Hauser / Pfammatter, Gilbert Paeffgen Trio. Mal ist er als versierter Pianist, mal als Tüftler elektronischer Sounds zu hören. Er wagt sich als differenzierter Solist ins Rampenlicht, um gleich darauf die Band mit spannenden Rhythmus-Linien zu unterstützen. Sein Spiel reicht von lyrischen Passagen über berauschende Rhythmus-Patterns bis hin zu Sound-Experimenten. Für sein Projekt Scope hielt sich Hans-Peter Pfammatter ein halbes Jahr in Berlin auf. Hier entstanden die unterschiedlichen Kompositionen von Scope, die sich durch verschiedene Stile wie Rock, Punk-energy-Jazz, Crossover-Jazz, improvised lowtone collective jungle schlängeln.

Geboren 1955 in Schötz / LU, ist in der europäischen Jazzszene als Musiker bestens bekannt. Peter Schärli arbeitet gegenwärtig vor allem mit seinen Bands "Peter Schärli Special Sextet featuring Glenn Ferris and Tom Varner" (Glenn Ferris tb, Tom Varner frh, Peter Schärli tp/flh, Hans Feigenwinter p, Thomas Dürst b, Béatrice Graf dr), und Peter Schärli "triple vision" (Umberto Arlati tp, Lars Lindvall tp, Peter Schärli tp, Vince Benedetti p, Hämi Hämmerli b, Peter Schmidlin dr). Als "Sideman" spielt er u. a. im "Donat Fisch Quartet", im "Orkester Ben Jeger", mit "Picard/Rutherford/Schärli/Rogers/Marsh" und "erb_gut". Er wirkte als Komponist und/oder Trompeter bei zahlreichen Theater- und Zirkusproduktionen, Filmen und Hörspielen mit. Zudem unterrichtet Peter Schärli seit mehr als 20 Jahren an der Musikhochschule Luzern (Trompete, verschiedene Workshops).