Roland Mueller begann seine Studien bei Jury Clormann in Winterthur und setzte diese fort bei Prof. Karl Scheit (Wien). Seine Konzertausbildung schloss er an der Musikakademie in Freiburg/Breisgau bei Prof. Sonja Prunnbauer ab. Meisterkurse führten ihn unter anderem zu David Russell. Für sein Spiel erhielt er Höchstnoten und Auszeichnungen. Konzerte führten ihn in mehrere Länder Europas und in die USA. Roland Mueller hat mehrere Langspielplatten und CDs eingespielt, welche weltweit vertrieben werden. Eine intensive Zusammenarbeit pflegte er mit dem finnischen Geiger Juhani Palola. Auf Einladung hat Roland Mueller in den USA sowie in Rumänien Meisterkurse gegeben. David Russell sagte über sein Gitarrespiel:“Ich kenne nur wenige Gitarristen, die so interessant spielen.“ Als Gitarredozent arbeitet er an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen.

Alexander Kilian, geb. 1987, erhielt seinen ersten Gitarrenunterricht im Alter von 10 Jahren.
Seine außergewöhnliche Ausbildung genießt er bei dem Georgier Zaza Miminoshvili, der ihn von georgischer Folklore über indische Rhythmik bis hin zu westlichen Klangwelten führt.
Mit 15 Jahren gewinnt er seinen ersten internationalen Wettbewerb, den Sonderpreis des „Open Strings"- Gitarrenfestival in Osnabrück, mit einer Quajiras von Paco de Lucia, verbunden mit einem Plattenvertrag bei „Acoustic Music Records".
Weitere prägende Figuren in seiner Ausbildung sind Dee Rosario (USA), Prof. Kalmàn Irmai (H), des weiteren besucht er Meisterkurse bei Peter Finger (D), Zoltán Tokos (H) und Rafael Cortes (ES).
2011 absolviert er sein künstlerisches Diplom an der Hochschule für Musik in Würzburg im Fach Jazz-Gitarre bei Michael Arlt.
Seit 2007 intensive Zusammenarbeit mit Jan Pascal und dem „nuevo cuarteto".
Konzerte, Radio- und Fernsehauftritte führten ihn quer durch Deutschland, Spanien, Schweiz, Polen, Jerusalem, Georgien, u.a. mit Jorge Pardo (ES), Daniel Messina (AR), Zoltán Lantos (H) und „the Shin" (GEO).
Mit „the Shin" Sieger des Creole-Weltmusikwettbewerbes in Berlin im September 2009.

Jan Pascal, geb. 1975, entstammt einer musikalischen Familie.
Prägend für ihn sind seine Kindheitsjahre bei der Großmutter Edeltraut Bonk, die Kirchenmusik studierte und Sopranistin war. Seine Mutter, die Liedermacherin war, verunglückte 1979 bei einem Badeunfall in der Bretagne tödlich.
Mit sechs Jahren bekam er von seinem Großvater, der in Spanien residierte eine Gitarre aus einer Manufaktur geschenkt. Die Kindheitserlebnisse in Spanien haben darauf einen festen Platz in seinem Herzen eingenommen. Während der Schulzeit erhält er Unterricht in Klavier bei Pater Domenikus Trautner im Benediktinerinternat Münsterschwarzach, Gesang bei John Porter in Heidelberg, klassische Gitarre bei Bernhard Weber in Heidelberg und vorallem Flamencogitarre bei Rafael Cortes in Essen. Er besucht daneben Tontechnikkurse und baut sich ein eigenes Tonstudio auf, mit dem er zeitweise Klassik und Jazz Aufnahmen macht, vorallem aber seine eigene Gitarrenmusik produziert.
Seit seiner Jugend komponiert und arrangiert Jan Pascal eigene Gitarrenstücke, Duos wie das Gitarrenduo "Schall & Stieber" , mit dem er 2004 und 2006 die beiden CDs "Aperitif" und "Sommerabend" aufnimmt und zahlreiche Konzerte spielt. Er gründet das cross-over Trio "musique au chocolat" mit dem Strassburger Akkordeonisten Laurent Leroi und dem spanischen Saxophonisten Alberto Menéndez und lehrt neben seinem künstlerischen Schaffen bis Mitte 2012 eine Gitarrenklasse an der Joseph Martin Kraus Musikschule in Buchen und mehrere Gitarrenensembles.
Dann, 2007 die Begegnung mit dem jungen "Ausnahmegitarristen" Alexander Kilian. Es knistert heftig zwischen beiden, ein Feuerwerk der Inspiration zündet, es entsteht 2008 eine CD mit dem gleichnamigen Quartett "nuevo cuarteto", das fortan jährlich 40 Konzerte im In- und Ausland gibt.
Der Duchbruch gelang Jan Pascal und Alexander Kilian 2013 mit "Café del mundo" und der gleichnamigen CD. 80 Konzerte vorwiegend im Bundesgebiet aber auch in Italien und der Schweiz, ein Plattenvertrag bei GLM fine music (u.a. mehrfach Echo-Gewinner Quadro nuevo), Managementvertrag, Einladungen zu Festivals wie z.B. dem Jazzopen Stuttgart, wo "Café del mundo" den open playground gewinnt und im Festivalprogramm vor Lang Lang, Dee Dee Bridgewater und dem RSO-Stuttgart auf dem Schlossplatz spielt.