Er hat sich seinen eigenen Kosmos geschaffen... eine von Rhythmen akzentuierte Welt, die von der aufregenden Melange unterschiedlichster Projekte lebt. Workshops und Tournee-Projekte gehen auf sein Konto aber auch solch beispiellose Spektakel, wie wenn er Mana­ger in dunkelblauen Anzügen in die Welt der Trommele­vents einführt. Gleichsam ist Stephan Rigert ein Fährtensu­cher im Geäst afrikanischer Roots. Jemand der das Erbe pflegt, es wie Goldstaub in andere Kulturen trägt und ihm neue Lebensgeister einhaucht. Musikalisch ist er ein hervor­ragender Djembespieler, dessen Ruf weit über die Grenzen der Alpenrepublik hinausschallt. Und doch sucht er nicht nach dem plakativen Attribut des Percussion Stars. Viel­mehr ist Stephan Rigert ein kreativer Geist, der sein Poten­zial als „Talking Drummer“ entdeckt hat – jemand der sein ganzes Wissen bündelt und es in lebendigen Konzepten in­nerhalb von Workshops, Lehrmitteln, Seminaren, Events aber auch auf Tourneen mit interkulturellen Projekten ver­breitet. (Thom Schäfer, "Sticks" Ausgabe April 08)

Pritha Roy begann schon im Alter von 6 Jahren intuitiv erste Lieder selber zu kreieren und wurde früh in klassischem indischen Gesang unterrichtet. Im aktuellen Projekt von Stephan Rigert erhält sie nun erstmals die Gelegenheit ihre überraschenden und eigenwilligen Songs in einem passenden Rahmen zu präsentieren. Die Indische Presse geizt nicht mit Lob: “Pritha Roy is an acknowledge singing sensation“, “Fantastic, unbelievable, there is no doubt that she is a prodigy“.

Im zarten Alter von neun Jahren, wurde Rupak Kulkarni von dem grossen indischen Flöten-Meister Hariprasad Chaurasia als Schüler auserkoren. In jahrelanger harter Arbeit entwickelte sich der junge Schüler zu einem reifen Musiker, der seine Flötentechnik, sowie alle Feinheiten der klassischen indischen Musik perfekt beherrscht (Dhrupad-, Khayal- und Tantrakari-Style). Selbst Ravi Shankar und Bhimsen Joshi würdigten das Talent von Rupak Kulkarni schon in frühen Jahren. Es folgten zahlreiche Tourneen mit Meistern der klassischen indischen Musik. Konzerte in Australien, Amerika, Russland, Japan, Afrika und Europa brachten ihn rund um die Welt. Einen Höhepunkt bildetet sicher sein gefeierter Auftritt am "Asian Super Flautist Festival" in Japan. In Indien spielte Rupak Kulkarni an allen wichtigen Festivals. Seine Konzerte wurden für zahlreiche TV-Übertragungen und CD-Produktionen aufgezeichnet.

Gabriel Rivano ist Bandoneonspieler und Komponist aus Argentinien. Er erbte sein Instrument von seinem Grossvater. Aufgewachsen in der klassischen Tradition des Tangos, interessierte sich Gabriel jedoch immer auch für moderne Experimente und neue musikalische Erfahrungen. So tourte er unter anderem auch mit „Hermeto Pascoal“, durch Südamerika, Kanada, Japan und Europa.

Luis Ribeiro kommt aus Sao Paulo. Mit 14 Jahren war er das jüngste Mitglied des Percussion-Ensembles der Sambaschule „Vai-Vai“. Heute lebt er in Wien und spielt mit Grössen wie „Bob Berg“, „Bill Evans“, „Frank Gambale“, „Ricky Martin“, „Vienna Art Orchestra“, „Ray Anderson“, Count Basic“, „Georg Danzer“ usw.

Der Bassist Leon Duncan studierte sein Instrument an der "Jamaica School of Music" in Kingston. Live- und Studioerfahrungen sammelte er in jahrelanger Zusammenarbeit neben namhaften Musikern wie Monty Alexander, Pharoah Sanders, Courtney Pine oder Ernest Ranglin. Als Bassvirtuose, der alle technischen Tricks seines Instruments perfekt beherrscht, und trotzdem äusserst musikalisch geblieben ist, lebt Leon Duncan heute in Zürich und spielt dort mit bekannten Künstlern wie Marc Halbheer, Markus Portenier, Gary Padmore, Christoph Stiefel oder Samira Mall-Darby. Leon Duncan war Mitglied der Rhythmsection diverser früherer Talking-Drums-Projekte von Stephan Rigert und arbeitet als gefragter Live- und Studiomusiker mit internationalen Stars in der Schweiz und ganz Europa.

Daniel Pezzotti schloß 1981 seine Ausbildung bei Claude Starck am Konservatorium Zürich mit Auszeichnung ab. Seither verfolgt er eine rege internationale Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker. In Rio de Janeiro ist er dem International Cello Encounter seit vielen Jahren als Gastdozent verpflichtet. Es folgten ausgedehnte Tourneen durch Europa, Mexiko, Brasilien und USA. Zahlreiche Radio- und Fernsehproduktionen sowie Schallplatten- einspielungen, dokumentieren sein umfangreiches Schaffen. Als vielseitiger Interpret wandte sich Daniel Pezzotti in den letzten Jahren vermehrt dem Jazz und der Improvisation zu. So spielte Daniel Pezzotti in Projekten mit Steve Swallow, Lew Soloff, Ray Anderson, Simon Nabatov, Hermeto Pascoal, Lee Konitz, Stephan Kurmann, Andreas Vollenweider, Vladislav Sendecki und Michael Formanek. Er konzertierte an den Int. Festivals von Berlin, Wien, Amsterdam, Montreux und Mulhouse. Neben diesen Aktivitäten ist Daniel Pezzotti dem Orchester der Oper Zürich verpflichtet und wirkt als Solo-Cellist des Schweizer Kammerorchesters und der Zürcher Streichersolisten.

Sandro Schneebeli wurde 1974 in Lugano geboren. Nach seinem Umzug in die Deutschschweiz begann er das Gitarren-Studium an der Swiss-Jazz-School in Bern. Der außerordentlich talentierte Musiker schlug jedoch schon sehr bald seinen eigenen Weg ein und bildete sich autodidaktisch weiter. Inzwischen gilt Sandro als einer der talentiertesten Gitaristen und Komponisten in der Schweiz. Er spielt mit bekannten Künstlern wie Paul Mc Candless, Giora Feidmann, Bobby Watson, Eugenio Finardi, Victor Lewis, George Robert , Michael Zisman, Sandy Patton, John Boutté, Bruce Forman, Jimmy Woode, Marco Zappa usw. Zahlreiche Tourneen, Radio und TV Auftritte führten ihn nach Australien, Spanien, Indien, Madagaskar, England, Belgien, Deutschland, Griechenland und in die USA. So spielte er auch an grossen Events und in bekannten Locations wie Menuhin Festival Gstaad (Switzerland), Estival Jazz Lugano (Switzerland), Kilian Hall Boston (USA), Madajazzcar Festival (Madagascar), Olympic Summer Games Athen (Greece), Pearl’s Jazz Club San Francisco (USA), Cafe Centrale Madrid (Spain), Blue Frog, Mumbai (Indien), A-Trane, Berlin(Dutschland), Fuerte Ventura Jazz Festival (Spain), Midem Cannes (France), Artbeat Festival (Egypte), Musica du Mundo, Lima (Perù).

Kalinath Mishra ist einer der talentiertesten, indischen Tabla- und Pakhawajspieler. In einer renommierten Musikerfamilie geboren, lernte er beide Instrumente beim bekannten Trommelmeister Pandit Kisha Maharaj aus Banares Gharana. Kalinath Mishra verfügt über fast einmalige technische Möglichkeiten auf seinen Instrumenten. Mit unglaublicher Energie, flinken Fingern und viel kreativer Ausstrahlung verzaubert er das Publikum an allen Konzerten. Er gibt Solokonzerte und ist zudem ein gefragter Begleittrommler. Er hat mit schon fast allen großen Interpreten der klassischen Indischen Musik zusammengearbeitet. Unter anderem auch mit Pandit Hariprasad Chaurasia und Pandit Birju Maharaj. Zahlreiche Tourneen führten ihn rund um die ganze Welt und an den großen Indischen Festivals spielt er regelmäßig mit bekannten Größen der klassischen indischen Musik.