Bereits in meiner Jugend spielte ich in verschiedenen Bands und konnte erste Bühnenerfahrungen sammeln. Nach dem Lehrerseminar in Kreuzlingen studierte ich in der Berufsklasse der Musikhochschule Luzern u.a. bei Roberto Bossard und Christy Doran. Natürlich musste ich nach dem Abschluss für eine Zeit nach Andalusien, um den Flamenco besser kennen zu lernen. Meine Variabilität als Gitarrist bot ich bei den Musicals "Rat 'n' Roll", "Elisabeth", "D'Gotthardbahn" und nun in "Ewigi Liebi" an. Für Konzerte mit dem "Quartett Claudia Muff" reisten wir im Sommer 2008 nach Moskau und mit "Swing de Paris" nach Zaragoza an die Expo. Tagsüber arbeite ich als E-Gitarrenlehrer in Luzern und Reussbühl. Abends spiele ich bei Pink Bliss, dem Quartett Claudia Muff, Dexter Doom and the Loveboat Orchestra, Swing de Paris und beim 21st Century Orchestra, wo ich nebst den Nylon- und den Stahlsaiten auch mal zur Mandoline greifen darf ;-)

Tobi Gaberthuel begann mit 16 Jahren, Bass zu spielen. Er spielte mit Vorliebe harten Rock, allen voran mit Meyer, die über zehn Jahre aktiv waren. Im Jahr 2009 inkarnierte er sich als Count Gabba.[2] Count Gabba gab sein Debüt als Solokünstler im März 2009 mit dem Album "The Lady’s Gone. The Song Remains". Er spielte bis dahin in verschiedenen Rock-, Punk- und Metal-Bands. Mit Count Gabba brachte die Stile Americana-, Folk- and Country-Musik zusammen. 2009 spielte er über 30 Shows in der Schweiz. 2010 folgte das Album "Country Noir". Nach fünf Jahren ohne Veröffentlichung folgte 2015 das dritte Album "The Dance Decade". "The Dance Decade" wurde in drei Tagen im Black Shack Studio in Calw in Deutschland aufgenommen. Es war die erste Aufnahmesession mit seiner neuen Band mit dem Bassisten Clodophon The Breakwater (Claudio Strebel), dem Schlagzeuger Tom Tomahawk (Tom Schenker) und Felicio Del Toro (Felix Brühwiler) (Gitarre, Mandoline). Der Still ist weiterhin Country-Musik, aber mit einem weit grösserem Einfluss von Rock ’n’ Roll.[3] Am 6. November 2015 wurde das Album "Dance Decade" veröffentlicht. Am 26., 27. und 28. Juli 2018 trat Count Gabba beim Blue Balls Festival in Luzern auf.

Genoss eine klassische Kontrabassausbildung und spielte in diversen Streichorchestern, u.a. Junge Philharmonie Zentralschweiz. Während vier Jahren spielte er in der Punkrockband Lebenswert? E-Bass. Im Freiamt AG aufgewachsen wohnt er seit 2000 in Luzern, wo er als Bassist kaum mehr wegzudenken ist. Von 2000 bis 2004 studierte er in der Berufsklasse Musikhochschule Luzern, Fak. III (Jazz). Er spielte in diversen Projekten, von Jazz über Flamenco, Folk und Funk bis Theatermusik. z.B. an der Expo 02 mit Oktobass und dem Bigbandprojekt im KKL Luzern mit Kenny Wheeler. Ausserdem war er lange Zeit Bassist beim Tessiner Songwriter Marco Zappa. Heute arbeitet er als Sprachlehrer und spielt Konzerte mit Albin Brun sowie mit Heidi Happy, Count Gabba und Country Rocker Coal.