Jazz in Dübendorf

als konstanter Barbesucher ab dem 16. Lebensjahr lernte ich rein autodidaktisch, durch Abschauen der Handbewegungen der Pianisten die Klavierkunst und brachte es so bis zum 40.en Lebensjahr auf ein gutes Niveau, wobei Notenlesen ausserhalb meiner Fähigkeiten lag. Ab dem 40igsten Lebensjahr bezog ich dann beim damals noch jugendlichen, unterdessen berühmten David Ruosch aus Wallisellen Klavierunterricht. Dieser Lehrer nahm mich in der Folge an die Jazzschule Zürich mit, wo ich ab 1990 auch noch die Trompetenkunst zu studieren begann. Als Trompeter, nach diversen Workshops und Teilnahme an der Jazz Schule Bigband sowie der Berrys Bigband gründete ich im Jahre 1995 zusammen mit Dewet, Peter und Stephan das Ginger Bread Sextet, wo ich nach ein paar Jahren aus gesundheitlichen Gründen allerdings von Trompete auf Vibraphon und interimistisch auf Piano umstieg.

Andre Csillaghy ist in Genf aufgewachsen, wo er klassische Musik studierte und mit verschiedenen Ensembles spielte. Als Student in Zürich ging es dann weiter im akademischen Orchester. Der Wandel zu Jazz schaffte er dank Wolfgang Häuptli in der Jazzschule Zürich und spielte dann mit verschiedenen Bands, unter anderem der Zürisee Big Band. Danach folgten Auftritte mit Latin-Jazz und Salsa Bands, zum Beispiel am Fernsehen in der damaligen "Risiko" Live-Sendung. Ein längerer Auslandaufenthalt in der San Francisco Bay Area nutzte Andre, um sich beim Santana-Perkussionist Edgardo Cambon und Louis Fasman (Ferguson Big Band) weiterzubilden, spielte in diversen latino Parties, ehe er nach seiner Rückkehr bei der Salsa Band Huracan und bei der Apples Paradise Big Band (Pepe Lienhard als Gast) mitspielte. Im Moment spielt er neben Flugschneisenmusik auch mit der FH Big Band Aargau.

Bin ein bekennender Romantiker und Soundtüftler auf allen Rhythmusgeräten, von der indischen Tabla bis zum Funkschlagzeug. Mein Ideal: high energy on low volume! Mein Dank geht an folgende MitmusikerInnen in leisen und lauten Projekten:

Andrea G "Bossa und Alphorn"
Louana Z "BabyLou and the Balkan Lovers"
Guy Bettini,tp - Berserker-FreeJazz
Nadia B - Performance "Reizwäsche mit Laufmaschen"
Peo Oertle - "AmbientSteelpan"
Germaine S - "Sephardische Cantigas"
Guerino Mazzola - "Topologische Drehungen on a SteinwayGrand"
Jürg Burt - Choreographie am Opernhaus Zürich: experimentelles Balletprojekt "Moondogs and Suncats"
Sandra K. "Bollywoodsounds mit Tabla, Sitar und Tampura"

... und jetzt mache ich Schluss, sonst landen wir noch bei meinem ersten "New Orleans-Washboard-in-kurzen-Hosen-Auftritt-1960"
Übrigens spiele ich auch noch normales Schlagzeug und freu mich auf easy Jazzen und Grooven mit meinen Southern Approach-Freunden, WOW !

Geboren 1957 in Bremen. Diverse Bands wie die „linke Blasmusikbewegung“, Frauenrockbands, freie Improvisation. Musikstudium in Salzburg und Philadelphia. Seit einem Vierteljahrhundert in Zürich: verschiedene Jazzformationen. Neue Liebe: Sopransax.

Bei der Suche nach dem perfekten Song ist für Geri Zumbrunn ein runder Bogen wichtig: «Er gibt der Musik etwas Durchgehendes und fügt gleichzeitig das Wesentliche zusammen». Geri Zumbrunns Stärke liegt in der stilistischen Bandbreite seiner musikalischen Tätigkeit, die von Jazz über Folk und Klassik bis zu Pop und Rock reicht. Er arbeitet als Klavierlehrer sowie Chor- und Jugendorchesterleiter an der Musikschule Prova in Winterthur. Als freischaffender Komponist und Arrangeur ist er für diverse Orchester und Chöre tätig. 2004 komponierte er die Musik zum Theaterstück «Der gestiefelte Kater» für die Kleine Bühne Schaffhausen mit etlichen Aufführungen am Schaffhauser Stadttheater.